Stellungnahme
Stellungnahme betreffend den Antrag 2173/A der Abgeordneten Gabriela Schwarz, Ralph Schallmeiner, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz über die Impfpflicht gegen COVID-19 (COVID-19-Impfpflichtgesetz – COVID-19-IG)
Bei den Stellungnahmen handelt es sich nicht um die Meinung der Parlamentsdirektion, sondern um jene der einbringenden Person bzw. Institution. Mehr Informationen finden Sie in den Nutzungsbedingungen.
Inhalt
Dieses Gesetz ist zur Gänze abzulehnen, da es völlig
unverhältnismäßig ist, grundlegende Menschenrechte massiv verletzt,
ungeeignet ist das angestrebte Ziel auch nur annähernd zu erreichen
und eine hohe Zahl an schweren Verletzungen und Todesfällen
verursachen würde.
Epidemiologische Grundlagen
Ich möchte zunächst einige Fakten in Erinnerung rufen. SARS-CoV-2 ist ein Virus der bestens bekannten Familie der Corona-Viren. Es gibt deshalb eine weit verbreitete Kreuz- und Grundimmunität, die Infektionen in der Regel entweder völlig ohne Erkrankung (asymptomatisch)oder nur mit milden Symptomen verlaufen lässt.
Aus dem ersten kontrollierten Infektionscluster [1], dem Kreuzfahrschiff Diamond Princess, ließsich bereit die Infektionssterblichkeitsrate (IFR) von 0,125% mit einer Schwankungsbreite je nach
Alter von 0,025% bis 0,625% errechnen
Aber es geht noch genauer nach Altersgruppe. Für die Ermittlung der IFR haben John P.A Ioannidis und Cathrine Axfors in ihrer Studie 23 Untersuchungen der Seroprävalenz (Prozentsatz von Menschen mit Antikörpern in einem Land) aus 14 Ländern in Amerika, Asien und Europa
ausgewertet.
Der Median der IFR beträgt je nach Altersgruppe:
0-19: 0,0027 %
20-29: 0,014 %
30-39: 0,031 %
40-49: 0,082 %
50-59: 0,27 %
60-69: 0,59 %
Wir sehen eine drastische Staffelung nach Alter, wie das generell bei der Sterblichkeit üblich ist. Bei den über 70-Jährigen gibt es noch größere Unterschiede.
In 14 Ländern lag die IFR bei in der Gemeinschaft lebenden älteren Menschen im Median bei 2,4%. In 2 Ländern mit mittlerem Einkommen betrug die IFR 0,3 % gegenüber 2,8 % in 12 Ländern mit hohem Einkommen.
Die Infektionssterblichkeitsrate liegt im gleichen Bereich wie für andere Atemwegserkrankungen durch Influenza, RSV oder andere Erreger, wobei Kinder durch diese sogar mehr gefährdet sind.
Es gibt keinen epidemiologischen Grund für eine Impfpflicht.
Dr. Peter F. Mayer, 11.12.2021, Seite 2
Prophylaxe
Es haben mittlerweile viele Studien nachgewiesen, dass selbst das Risiko eines positiven Ergebnisses bei einem PCR-Test mit ansteigendem Vitamin D Spiegel sinkt. Vitamin D hat zum Beispiel in der Schweiz im Altenheim Muotathal und im Pflegeheim (!) Eulachtal auch bei hochbetagten Menschen mit Vorerkrankungen schwere Erkrankungen vermieden. Die Heimleiterin
hatte die wöchentliche Abgabe einer eher geringen Dosis von 5600 IE Vitamin D an die Heimbewohner bestätigt. Die Infektionen verliefen bei den alten Menschen so mild, dass nicht eine einzige Hospitalisierung nötig wurde.
Zwei kürzlich erschienene Meta-Studien [3, 4] zeigen nochmals die hohe Wirksamkeit von Vitamin D3 gegen Infektion, Erkrankung, Hospitalisierung und Tod. Eine der beiden Studien [4] beweist, dass mit einem Serumspiegel von 25(OH)VitaminD3 im Blut auf über 50 ng/ml sogar alle Todesfälle vermieden werden könnten.
Es gibt von einer Reihe Top-Medizinern erprobte und naturwissenschaftlich untermauerte Protokolle für die Prophylaxe, die über die an sich offenbar ausreichende Einnahme von Vitamin D hinausgehen. Vorgesehen sind dabei stark antiviral wirkende Nahrungsergänzungsmittel wie
Vitamin C und D, Zink, Selen, Quercetin oder NAC. Protokolle zur Prophylaxe und Frühbehandlung finden sich bei der „Front Line COVID-19 Critical Care Alliance“ (FLCCC) oder vom Promiarzt Dr. Vladimir Zelenko.
Zu ähnlichen Ergebnissen kommen auch Studien aus Europa wie etwa die von Charité und Universität Heidelberg mit Tipps zur Vorbeugung [5] gegen Covid-19.
Die Möglichkeit einer zuverlässigen Prophylaxe gegen Infektion und zur Verhinderung schwerer
Verläufe von Covid-19 macht jegliche Impfpflicht überflüssig, schädlich und unverhältnismäßig.
Prophylaxe mit Vitamin D ist für etwa 35 Euro pro Jahr für alle erschwinglich.
Frühbehandlung
Es gibt eine Reihe von Studien die zeigen, dass das was als Prophylaxe erfolgreich ist, ebenfalls mit
gutem Erfolg in der Frühbehandlung eingesetzt werden kann, wie zum Beispiel die Studien mit
Vitamin D an der Universitäten Cordoba [6] und Barcelona [7]. Es wurde gezeigt, dass damit die
Notwendigkeit der Intensivbehandlung sowie Mortalität drastisch reduziert wird. Warum das nicht
breit eingesetzt wird, kann wohl keine medizinischen, sondern nur politische und ökonomische
Gründe haben.
Ähnlich verhält es sich mit Ivermectin und Hydroxychloroquin. Es gibt eine Reihe von Studien, die
den Erfolg in der Behandlung nachweisen. Ein Überblick findet sich hier
https://c19ivermectin.com/ und hier https://ivmmeta.com/. Höchst erfolgreich wurde es eingesetzt in
Indien, wo praktisch in einer Echtzeit Studie die Wirksamkeit in den Bundesstaaten, die es
verwendeten klar erkennbar war, gegenüber denen wo es verboten war. Ebenso in Argentinien, in
Afrika, Peru, Mexiko, El Salvador, Guatemala, Bolivien und anderen Staaten.
Ivermectin ist ein Humanarzneimittel, das über 3 Milliarden Mal erfolgreich eingesetzt wurde und
dessen Sicherheit aktuell auch vom US National Institute of Health (NIH) als sicher eingestuft wird.
Dr. Peter F. Mayer, 11.12.2021, Seite 3
Die Möglichkeit einer zuverlässigen Frühbehandlung von Covid-19 macht jegliche Impfpflicht
überflüssig, schädlich und unverhältnismäßig.
Breite und Dauerhaftigkeit natürlicher Immunität
Die Breite und Nachhaltigkeit der Immunität ist mittlerweile wieder und wieder nachgewiesen
worden. Hier ist ein Überblick über 141 von führenden US-Wissenschaftlern zusammengeestelltte
Studien, die eben das zeigen. Die Mechanismen der Immunität, sowie die Entstehung und
dauerhafte Speicherung der Gedächtnis-T- und B-Zellen sowie den Plasmablasten ist längst
aufgeklärt und verstanden.
Einen Überblick über die Nachhaltigkeit der Immunität nach Infektion, habe ich hier gegeben. Bei
der Auswertung von Daten des britischen Statistkamtes ONS [8] wurde Reinfektion festgestellt bei
0,0061% von 20.757 Studienteilnehmern (d.h. nach durchschnittlich 45 Jahren) bis 0,011% je nach
Belastung und Häufigkeit der Kontakte mit Viren.
Dr. Peter F. Mayer, 11.12.2021, Seite 4
Die Impfung von bereits Immunen schädigt deren angeborenes Immunsystem [9] ohne Nutzen zu
bringen.
Der im Gesetz vorgesehene Nachweis der Immunität durch Antikörpertest ist ungenügend. Wie ein
Studie der MedUni Innsbruck nachweist, kommt es bei milden Infektion zu so rascher Abwehr
durch spezifische T-Zellen, sodass das Immunsystem keine Antikörper mehr bilden muss.
Davon bin ich auch persönlich betroffen. Eine Infektion Anfang 2020 konnte ich mit ganz milden
Symptomen binnen zwei Tagen überwinden, es gab einen schwachen Nachweis von Antikörpern,
die dann rasch verschwanden. Nach 10 Monaten nach eine stark spezifische T-Zellen-Reaktion
nachweisbar.
Eine Impfpflicht für bereits durch natürliche Infektion Immune gefährdet diese durch
Nebenwirkungen und Schädigung des Immunsystems. Sie bringt also nicht nur keinerlei Nutzen,
sondern ist für sie schädlich und insgesamt unethisch und unmoralisch.
Keine Immunität durch Impfung
Im Gegensatz zur natürlichen Immunität kann die Impfung keine Immunität herstellen, da sie
keinen Schutz für die Eintrittspforten des Virus erzeugt. Es gibt keinen Schutz in Mund, Nase und
Rachenraum. Das heißt, Infektionen sind möglich und damit auch die Weitergabe des Virus. Viele
Studien haben mittlerweile auch gezeigt, dass die Viruslast gleich oder sogar höher ist als ohne
Impfung.
Ich erwähne nur eine, die in einer sehr gut kontrollierten Umgebung durchgeführt wurde nämlich
von der CDC im Zusammenarbeit mit dem US-Justizministeríum in einem Gefängnis. Ein großes
Team von Forscher*innen des Centers for Disease Control and Prevention (CDC) sowie dem
amerikanischen Justizministerium [11] hat in einer Studie in einem texanischen Gefängnis
herausgefunden, dass geimpfte Insassen exakt so lange und so stark infektiös waren wie ungeimpfte
Gefängnisinsassen.
Die Impfungen schützen zwar vor schwerer Erkrankung, aber bei weitem nicht in dem Ausmaß wie
natürliche Immunität.
Die eingeschränkte Wirkung der derzeit verfügbaren Impfstoffe können andere nicht schützen, sie
bieten nur Selbstschutz. Daher besteht kein Grund die Entscheidung über die Impfung dem
einzelnen Menschen aus der Hand zu nehmen.
Impflicht ist deshalb unverhältnismäßig, unethisch und unmoralisch.
Nebenwirkungen und Langzeitfolgen
Hier sind die Todesfälle, die alleine die US Datenbank für Nebenwirkungen VAERS [12]
gesammelt hat. Per 25.11.2021 sind es immerhin 19.205, mehr als in all den Jahren davor und 50
mal so viele wie 2020.
Dr. Peter F. Mayer, 11.12.2021, Seite 5
Zu sehen ist auch, dass die Todesfälle tatsächlich in unmittelbarer Nähe zur Impfung aufgetreten
sind. Insgesamt sind zu den Covid-Impfungen in der VAERS Datenbank knapp 1 Million Fälle von
Nebenwirkungen erfasst worden, ebenfalls so viele wie bisher alle anderen Impfungen zusammen
noch nicht.
In der von der Europäischen Medizin-Agentur EMA geführten Datenbank sind bisher fast 1,2
Millionen Nebenwirkungen und knapp 18.000 Todesfälle erfasst worden, wie die folgende
Auswertung zeigt:
Das Problem dabei ist allerdings eine massive Unterfassung und Unterdrückung der Meldung von
Nebenwirkungen und sogar Todesfällen. Wie das funktioniert zeigten exemplarisch die Herren Prof.
Norbert Novotny und Prof. Siegfried Meryn im ORF. Ein Schlaganfall einer Anruferin zwei Tage
nach der Impfung hat „sicher nichts damit zu tun“, erst als sich herausstellt, dass auch der Sohn vier
Tage nach der Impfung einen Schlaganfall hatte, rudert man etwas zurück. Diese Reaktion scheint
Dr. Peter F. Mayer, 11.12.2021, Seite 6
der offiziellen Linie zu entsprechen. Ärzten, die Todesfälle oder sonstige Nebenwirkungen in die
zugehörige Datenbank einmelden wollen, droht Entlassung oder wird sogar vollzogen.
Für Österreich hatte der Pharmazeutenverband Pharmig die Berichtsquote auf magere 6% geschätzt.
Die tatsächlichen Nebenwirkungen und Todesfälle