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Abgeordneter Mag. Hannes Amesbauer, BA (FPÖ): Herr Präsident! Frau Ministerin! Geschätzte Damen und Herren! Den Redebeiträgen von Grün und ÖVP zuzuhören – das ist zynisch. Das ist zynisch gegenüber den Opfern. (Beifall bei der FPÖ. – Abg. Leichtfried: Warum ist zuhören zynisch? Was ist das für eine Logik?)

Von Ihnen, Kollegin Steinacker von der ÖVP, hört man nur: Reden wir darüber, diskutieren wir darüber, denken wir darüber nach! – Ja, was wollen Sie noch nachdenken, was wollen Sie noch reden, mit wem wollen Sie denn diskutieren? Mit den Afghanen in Favoriten, die die Straftaten - - (Abg. Steinacker: Mit den Medizinern! Ich habe es eh aufgezählt!) – Fahren Sie hin, Frau Steinacker, fahren Sie nach Favoriten und bilden Sie einen Arbeitskreis mit den Syrern und Afghanen! Das schaue ich mir an, was da rauskommt. (Beifall bei der FPÖ. – Abg. Michael Hammer: Mit euch nicht, weil ihr versteht es nicht!)

Meine sehr geehrten Damen und Herren, was Sie hier machen, ist eine Verhöhnung der Opfer und ihrer Angehörigen und eine Verhätschelung der Täter. Was heißt, Sanktionen und Strafen auch für diese Verbrecher und Schwerstverbrecher, die teilweise strafunmündig sind, sind keine Lösung,? Da muss es ordentliche Sanktionen geben. (Abg. Prammer: Gibt es ja! Die Strafen gibt es ja!) Wenn Sie diskutieren wollen, dann diskutieren wir zum Beispiel über die Möglichkeit eines Bootcamps für solche Herrschaften, damit sie sich zusammen­reißen. (Zwischenruf des Abg. Matznetter.)

Wir brauchen aber im Strafrecht wirksame Instrumente, um des Ganzen Herr zu werden. Wer alt genug ist, um zu vergewaltigen oder auch zu morden, der ist auch alt genug, die Sanktionen dafür in Kauf zu nehmen. (Beifall bei der FPÖ.)

Der wichtigste Schritt, den wir neben der Senkung der Strafmündigkeit setzen müssen, ist eine totale Schubumkehr in der Asylpolitik. Wenn wir diese Leute aus Syrien und Afghanistan und aus anderen kulturfremden Regionen, die sich nicht an unsere Gesetze und unsere Werte halten, die kulturell einfach nicht zu uns passen, die hier nichts verloren haben, nicht zigtausendfach ins Land lassen, dann können diese Taten gar nicht passieren, und das wird nur statt­finden, wenn wir eine Trendumkehr schaffen, und die gibt es nur mit der Frei­heit­lichen Partei und einem Volkskanzler Herbert Kickl. (Beifall bei der FPÖ. – Abg. Steinacker: Das heißt noch immer Bundeskanzler! – Zwischenruf des Abg. Matznetter.)

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