Dr. Andreas Khol
Biografie
Politische Mandate/Funktionen
- Abgeordneter zum Nationalrat (XVI.-XXII. GP), ÖVP
19.05.1983-29.10.2006 - Präsident des Nationalrates
20.12.2002-30.10.2006 - Dritter Präsident des Nationalrates
29.10.1999-08.02.2000
Kurzbiografie
Geb.: 14.07.1941, Bergen (Deutschland)
Berufliche Tätigkeit: Präsident des Nationalrates
Weitere Politische Mandate/Funktionen
- Mitglied des Präsidiums des Österreich-Konvents bis 31.1.2005
- Mitglied des Österreich-Konvents 30.6.2003-31.1.2005
- Bundesobmann des Österreichischen Seniorenbundes 20.9.2005-14.9.2016
Beruflicher Werdegang
- Tit. Ao. Univ.-Prof. 1980 (kein Dienstverhältnis)
- Klubobmann der ÖVP (hauptberuflich, keine weitere Erwerbstätigkeit) 2000-2002 sowie 1994-1999
- Vizepräsident der Politischen Akademie 1992-1994
- Direktor der Politischen Akademie der ÖVP 1974-1992
- Sekretär des Expertenkomitees für Menschenrechte
- Jurist in der Europäischen Menschenrechtskommission
- Internationaler Beamter im Sekretariat des Europarates 1969-1973
- gleichzeitig Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Außenpolitik
- Sekretär beim Österreichischen Verfassungsgerichtshof 1966
- Hochschulassistent an den Universitäten Innsbruck und Wien
Bildungsweg
- Habilitation an der Universität Wien (Verfassungsrecht, Internationale Organisationen) 1969
- Studien in Paris
- Studium der Rechte an der Universität Innsbruck (Dr. iur. 1963)
- Abiturientenkurs der Handelsakademie
- Akademisches Gymnasium in Innsbruck (Matura 1959)
- Volksschule in Sterzing
Ehrenzeichen
- Großes Goldenes Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich
- Großes Goldenes Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich
- Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
- Großes Verdienstkreuz mit dem Stern - deutscher Verdienst-Orden
- Offizierskreuz - Orden der französischen Ehrenlegion
- Kommandeurkreuz mit Stern - polnischer Verdienstorden
- Großkreuz - ungarischer Verdienst-Orden
Sonstiges
Mitherausgeber des Österreichischen Jahrbuches für Politik seit 1976.
Inhalt und Umfang der Biografien ab 1945 gehen grundsätzlich auf die von den Mandatar:innen selbst gemachten Angaben zurück. Diese können von der Parlamentsdirektion ohne Zustimmung der Betroffenen nicht geändert werden.
Stand: 20.11.2006