Semmeringtunnel in den Mund nehmen. (Beifall bei der ÖVP. – Abg. Dr. Kräuter: Sagen Sie das Pröll!) Was hat Herr Voves gesagt? Haben Sie keinen Auftrag von Herrn Voves gehabt, das heute hier zu fordern, Herr Kräuter? (Zwischenrufe bei der SPÖ.) Da wird sich der Herr Landeshauptmann in der Steiermark schön freuen.
Herr Bundesminister – bevor Sie wieder bei Herrn
Voves vorgeladen werden –, meine Bitte: Der Semmeringtunnel ist
genauso wichtig wie der Koralmtunnel (neuerliche Zwischenrufe bei der
SPÖ – Abg. Rosenkranz:
Erwin Pröll!), und genauso wichtig
ist es, dass wir auch die Lücke zwischen Judenburg und Klagenfurt
schließen – das sage ich für die
Obersteiermark –, damit der Wirtschaftsstandort Obersteiermark entsprechend
gesichert wird. (Beifall bei der ÖVP.)
Ich bin froh, dass Sie sich mit Willi Molterer sowohl
über die Breitbandinitiative, die gerade für den ländlichen Raum
als attraktiven Wirtschaftsstandort wichtig ist, als auch über den –
was ebenfalls ganz besonders wichtig ist – Klima- und Energiefonds,
durch den vor allem die Land- und Forstwirtschaft die Chance hat, entsprechend
unabhängig Energie für Sie alle zu liefern, geeinigt haben. (Beifall bei der ÖVP.)
14.57
Präsidentin Dr. Eva
Glawischnig-Piesczek: Als
Nächster zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Kirchgatterer.
2 Minuten. – Bitte. (Abg.
Dr. Jarolim: Aber man merkt
schon, dass die Rede der Herr Kukacka geschrieben hat! Jedes Wort habe ich
gehört!)
14.57
Abgeordneter Franz Kirchgatterer (SPÖ): Frau Präsidentin! Herr Bundesminister! Werte Frau Staatssekretärin! Ich glaube, ausgenommen vom letzten Diskussionsbeitrag hat man auch hier in der Debatte gemerkt, dass mit Herrn Minister Faymann und Frau Staatssekretärin Kranzl neuer Schwung, neue Dynamik in die Verkehrs-, Innovations- und Technologiepolitik eingezogen sind.
Ein innovationsfreundliches Klima, Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie in Bildung sind für das Wachstum der österreichischen Wirtschaft von entscheidender Bedeutung. Hochwertige Arbeitsplätze basieren auf den Ergebnissen von Forschung und Entwicklung. Daher ist es nicht nur sinnvoll, sondern auch notwendig, hier zu investieren. Und das tut diese Bundesregierung.
Im vorliegenden Budgetentwurf für 2007/2008 sind zahlreiche arbeitsplatzwirksame Projekte enthalten. Es ist sehr erfreulich, dass die neue Innovations- und Technologiepolitik auf die österreichische Betriebsstruktur eingeht, dass sie Klein- und Mittelbetriebe einbezieht. Sie fördert die Kreativität, motiviert und will die Zugänge für die Klein- und Mittelbetriebe so gestalten, dass sie auch angenommen werden können. Auch eine lohnende Aufgabe für die Regionen unseres Landes.
Dieser neue Schwerpunkt schafft neue Kooperationsmöglichkeiten für die Klein- und Mittelbetriebe, unterstützt die Klein- und Mittelbetriebe nachhaltig.
Meine Damen und Herren! Die Anhebung der Forschungsquote auf 3 Prozent bis 2010 ist ein ehrgeiziges Ziel und zeigt die Zukunftsorientierung der neuen Bundesregierung für Wirtschaftswachstum, für Arbeitsplätze und für Wohlstand in unserem Land. – Danke. (Beifall bei der SPÖ.)
14.59
Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek: Nächster Redner ist Herr Abgeordneter Ing. Schultes. Freiwillige Redezeitbeschränkung: 2 Minuten. – Bitte.
15.00
Abgeordneter Ing. Hermann Schultes (ÖVP): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrter Herr Bundesminister! Sehr geehrte Frau Staatssekretärin! Herr Bundes-
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