BUNDESRAT

 

          Am Dienstag, 9. April 2013, um 10.00 Uhr, findet im Sitzungssaal des Bundesrates eine

PARLAMENTARISCHE ENQUETE

Mehr direkte Demokratie, mehr Chancen für die Bürgerinnen und Bürger
in den Ländern und Gemeinden
"

statt.

AKTUALISIERTE TAGESORDNUNG

 

       I.        Eröffnung

Präsident des Bundesrates Edgar Mayer

 

     II.        Eingangsstatement

Landeshauptmann von Vorarlberg Mag. Markus Wallner

 

 III.          Referate

Modul 1: Grundsatzfragen

10.20 - 10.40 Uhr

Direkte Demokratie und BürgerInnenbeteiligung in der österreichischen Bundesverfassung – unter Berücksichtigung aktueller Gesetzesinitiativen

Em. Univ. Prof. Dr. Theo Öhlinger

 

10.40 - 11.00 Uhr

Die Sicht der Bürgerinnen und Bürger zur direkten Demokratie

Univ. Prof. Dr. Max Haller, Universität Graz

 

Modul 2: Praxis und neue Instrumente

11.00 - 11.20 Uhr

Das Modell der Vorarlberger Bürgerräte

Dr. Manfred Hellrigl, Zukunftsbüro Amt der Vorarlberger Landesregierung

 

11.20 - 11.40 Uhr

Instrumente und Praxis direkter Demokratie in Österreich auf Länder- und Gemeindeebene

Ass.Prof. Dr. Klaus Poier, Universität Graz

 

11.40 - 12.00 Uhr

Praxiserfahrungen zu den Volksbefragungen in Wien

OSenRin Dr.in Christine Bachofner, Magistrat Wien

 

Diskussion

 

12.30 - 13.30 Uhr

Mittagspause

 

Modul 3: Europa und benachbarte Staaten

13.30 - 14.10 Uhr

Die Europäische Bürgerinitiative und andere Instrumente der direkten Demokratie in Europa

MMag. Dr. Alexander Balthasar, Institut für Staatsorganisation und Verwaltungsreform, Bundeskanzleramt Wien

 

sowie

 

Instrumente der direkten Demokratie im Mehrebenensystem: Erfahrungen aus Deutschland und der Schweiz unter Berücksichtigung des Verfahrens im Vorfeld (Vorbereitungs- und Informationsszenarien)

Dr.in Nadja Braun Binder, MBA, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer

 

Diskussion

Abschlussrunde mit politischen Statements der Fraktionen

 

IV.          Teilnehmerkreis

1.     die Referentinnen und Referenten

2.     18 Bundesrätinnen und Bundesräte im Verhältnis 7 ÖVP : 7 SPÖ : 2 FPÖ :
2 Fraktionslose (1 GRÜNE, 1 „Liste Fritz“)

3.     8 Mitglieder des Nationalrates im Verhältnis 2 SPÖ : 2 ÖVP : 1 FPÖ : 1 GRÜNE :
1 BZÖ : 1 Team Stronach

4.     1 Vertreter/in des Bundeskanzleramtes

5.     1 Vertreter/in des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft

6.     1 Vertreter/in des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie

7.     1 Vertreter/in des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend

8.     1 Vertreter/in des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz

9.     1 Vertreter/in des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten

10.  1 Vertreter/in des Bundesministeriums für Gesundheit

11.  1 Vertreter/in des Bundesministeriums für Finanzen

12.  1 Vertreter/in des Bundesministeriums für Inneres

13.  1 Vertreter/in des Bundesministeriums für Justiz

14.  1 Vertreter/in des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport

15.  1 Vertreter/in des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur

16.  1 Vertreter/in des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung

17.  je 1 Vertreter/in der Landesregierungen der Bundesländer

18.  die Präsidenten/in der Landtage

19.  je 1 Vertreter/in der Landtage

20.  1 Vertreter/in der Volksanwaltschaft

21.  1 Vertreter/in der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich

22.  1 Vertreter/in der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien

23.  1 Vertreter/in der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz

24.  1 Vertreter/in der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck

25.  1 Vertreter/in der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Linz

26.  1 Vertreter/in der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg

27.  1 Vertreter/in des Österreichischen Gemeindebundes

28.  1 Vertreter/in des Österreichischen Städtebundes

29.  1 Vertreter/in der Wirtschaftskammer Österreich

30.  1 Vertreter/in der Bundesarbeiterkammer

31.  1 Vertreter/in des Österreichischen Gewerkschaftsbundes

32.  1 Vertreter/in der Landwirtschaftskammer Österreich

33.  1 Vertreter/in des Instituts für Föderalismus

34.  1 Vertreter/in Vereins „Mehr Demokratie!“

35.  1 Vertreter/in Vereins „Demokratiebegehren MeinOE – Demokratie jetzt!“

36.  1 Vertreter/in „Mein Parlament“

37.  1 Vertreter/in „Volksgesetzgebung jetzt“

 

Öffentlichkeit

Gemäß § 66 Abs. 3 GO-BR ist die Enquete für die Öffentlichkeit nach Maßgabe der vorhandenen Plätze, unter Bevorzugung von Medienvertreter/innen, zugänglich.

 

Vorsitzführung

10.00 bis 11.30 Uhr: Präsident des Bundesrates Edgar MAYER

11.30 bis 13.00 Uhr: Vizepräsidentin des Bundesrates Mag.a Susanne KURZ

13.00 bis 14.30 Uhr: Vizepräsident des Bundesrates Mag. Harald HIMMER

14.30 bis 16.00 Uhr: Präsident des Bundesrates Edgar MAYER

 

Wien, 2013-03-12

 

Edgar MAYER e.h.

Präsident des Bundesrates